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Früh geplant, frühpensioniert

Katja und Martin träumen vom gemeinsamen Start in den Ruhestand. Den Bergführer und die IT-Spezialistin verbindet die Liebe zu den Bergen, zur Ornithologie und zum Reisen. Nur eines trennt die beiden: ein Altersunterschied von 15 Jahren. Die Lösung liegt auf der Hand: die Frühpensionierung von Katja.
 

An einem noch etwas frischen Frühlingsmorgen treffen wir Katja und Martin in ihrem gemeinsamen Zuhause in Steffisburg. Sie begrüssen uns herzlich und führen uns durch ihr gemütliches Heim. In der Küche warten Kaffee und Gipfeli, durch das Fenster sieht man die Berge. 

«Meine grosse Liebe gilt ja den grossen Gipfeln», meint Martin grinsend mit Blick auf das Frühstück und fügt schnell hinzu: «und Katja natürlich.» 
Der 65-Jährige erzählt, dass er ursprünglich Primarlehrer war, gleichzeitig aber die Bergführerausbildung absolvierte und irgendwann seine Passion zum Beruf machen konnte. 
«Der Übergang vom Lehrer zum Bergführer war fliessend. So lebt es sich am besten. Immer im Fluss bleiben.» Mit der Pensionierung wolle er es auch so machen.

Für Katja sieht die Situation allerdings etwas anders aus: «Ich bin 15 Jahre jünger als Martin und müsste noch exakt so lange voll arbeitstätig bleiben.» Die Sicherheits-IT-Spezialistin bei einer Krankenkasse war vor rund elf Jahren Teilnehmerin eines Kurses des Schweizer Alpen-Clubs. So haben die beiden sich kennengelernt: «Wir sind uns langsam nähergekommen, als wir merkten, dass wir sehr viel gemeinsam haben», erzählt Martin. 

Katja, 50
«Ich bin 15 Jahre jünger als Tinu und wir möchten noch möglichst viele schöne gemeinsame Jahre in den Bergen und auf Reisen verbringen. So kam die Idee einer möglichen Frühpensionierung.»
Katja, 50

Bereits jetzt unterstützt Katja Martin tatkräftig. Sei dies nun auf Bergtouren, beim Bewirtschaften seiner Website oder bei anderen Projekten wie den ornithologischen Reisen. Leider ist dies für sie nur an Wochenenden oder während den Ferien möglich. Als für Martin das Rentenalter immer näher rückte, «habe ich Katja eines Tages angeschaut», erzählt er, «und gesagt ‹Ich möchte meine besten Jahre von Anfang an mit dir verbringen. Möchtest du dich nicht frühpensionieren lassen?›»
«Natürlich habe ich Ja gesagt», lacht Katja.

Gespannt wie ein Kletterseil

Martin und Katja befinden sich mitten in der Vorsorgeplanung. Nach einem Beratungsgespräch bei der BEKB warten die beiden gespannt auf das Ergebnis. Sorgen machen sie sich keine: «Wir fühlen uns gut aufgehoben und sind voller Vorfreude. Bald können wir endlich unseren gemeinsamen Ruhestand konkret planen», meint Martin. Und Katja fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: «Aber immer schön im Fluss bleiben.»

Martin, 65
«Bei der BEKB habe ich eine Vertrauensperson, die uns hinsichtlich einer allfälligen Frühpensionierung von Katja eine finanzielle Standortbestimmung organisiert hat. Jetzt sind wir gespannt und hoffen auf ein gutes Resultat.»
Martin, 65

Die drei wichtigsten Punkte:

Möchten Sie sich auch noch Träume erfüllen und streben daher eine Frühpensionierung an? Dann empfehlen wir Ihnen, die drei folgenden Punkte zu beachten.

  1. Vorsorgesituation prüfen

    Um herauszufinden, ob eine Frühpensionierung für Sie infrage kommt, ist es wichtig, sich einen Überblick über die persönliche Vorsorgesituation zu verschaffen. Dazu gehören die Leistungen der AHV, der Pensionskasse(n) und falls vorhanden die Gelder und allenfalls Versicherungen der 3. Säule. Ihre zu erwartende AHV-Rente können Sie hier berechnen lassen. Die voraussichtliche Rente aus Ihrer Pensionskasse finden Sie auf dem jährlichen Pensionskassenausweis. Auf diesem sehen Sie auch, wie sich eine Frühpensionierung auf die Rente oder das Kapital auswirkt.

  2. Vorsorgegelder aufbauen und optimieren

    Insbesondere bei einer Frühpensionierung gilt es die dadurch entstehenden Vorsorgelücken zu erkennen und aufzufüllen. Mittels Säule 3a, Pensionskasseneinkauf oder freien Sparens kann eine Frühpensionierung oftmals möglich gemacht werden. Hierbei gilt es die Optionen miteinander zu vergleichen und abgestimmt auf die persönliche Situation die besten Massnahmen umzusetzen. Sollte dies nicht der Fall sein, können andere Arten der Frühpensionierung (z.B. gestaffelte Pensionierung) in Betracht gezogen werden. Für eine umfassende Beurteilung empfehlen wir in diesem Fall, eine Finanzplanung vorzunehmen. 

  3. Nichterwerbstätigenbeiträge der AHV nicht vergessen

    Bis zum ordentlichen Rentenalter müssen bei der AHV Beiträge bezahlt werden. Dies gilt auch bei einer vorzeitigen Pensionierung. Die Beiträge berechnen sich in diesem Fall auf der Basis des Vermögens und des 20-fachen jährlichen Renteneinkommens. Rechnen Sie diese Beiträge für Nichterwerbstätige also in Ihr Budget ein, damit Sie von einer richtigen Ausgangslage ausgehen. Für Unterstützung können Sie sich an Ihren Finanzcoach wenden.

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