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Das Drehbuch zur Vorsorge

Marina Becker jongliert gerne und gut mit Zahlen. Dieses Können hat sie vor über drei Dekaden zur BEKB geführt, wo sie auch heute noch mit Freude ihrer Tätigkeit als Finanzcoach nachgeht. An einem sonnigen Mittwochnachmittag hat sie uns Einblicke in ihr Wissen zum Thema Vorsorgeplanung gewährt.

Marina, du bist Finanzcoach. Erklär uns doch bitte kurz, welche Rolle du damit bei der BEKB spielst?
Ich stehe den Kundinnen und Kunden der BEKB seit 36 Jahren bei allen finanziellen Angelegenheiten zur Seite. So auch bei der Vorsorgeplanung. Da ich meine eigene Vorsorgeplanung bereits abgeschlossen habe, und dafür selbst bei einem Finanzcoach der BEKB war, kann ich mich nun noch besser in mein Gegenüber einfühlen und auf alle Bedürfnisse eingehen.
 
Kundinnen und Kunden kommen beispielsweise für ein Standortgespräch zu dir. Wie viel Vorwissen bringen sie mit?
Das ist stark unterschiedlich. Einige kommen mit einem grossen Fragezeichen bei mir an, andere wiederum mit einer detaillierten Excel-Tabelle. Für mich macht das keinen Unterschied, ich finde für beide die beste Lösung.
 
Wie klärst du Kundinnen und Kunden über die Wichtigkeit einer gründlichen Vorsorgeplanung auf?
Da gibt es einerseits unsere informativen Factsheets, aber auch praktische Fragebögen, die Kundinnen und Kunden bereits vor dem ersten Gespräch ausfüllen und dann mitbringen können. Zudem erkläre ich das Thema auch sehr gerne 1 zu 1 (lacht). Ach ja, und die BEKB bietet immer mal wieder spannende Seminare dazu, sogenannte BEKB-Ateliers. Diese kommen immer gut an.

Welche Ansprüche hast du an dich als Finanzcoach bezüglich der Vorsorgeplanung deiner Kundinnen und Kunden?
Dass die Kundin oder der Kunde auf längere Zeit hinaus Resultate sieht. Zu diesem Zweck erstellen wir gemeinsam ein Drehbuch – so nenne ich die schriftliche Vorsorgeplanung (lacht). Darin steht dann schwarz auf weiss, wann was fliesst. Welche Rechnung wann kommt. Was wann zu tun ist. In welchem Jahr was passiert. Die Kundin oder der Kunde kann jederzeit alles nachschlagen.
Ein weiterer Anspruch, den ich an mich selbst stelle, ist, den Kundinnen und Kunden zu vermitteln, dass sie sich jederzeit an mich wenden können. Dass ich während des ganzen Wegs an ihrer Seite bin und ihren Zeitplan auch Jahre nach unserem ersten Gespräch noch auf dem Schirm habe.  
 
Musstest du auch schon jemanden enttäuschen?
Meinen Ansprüchen an mich selbst bin ich bisher immer gerecht geworden. Ich mache meine Arbeit auch wirklich sehr gerne. Allerdings musste ich leider schon Kundinnen und Kunden enttäuschen, wenn sie mit einem unrealistischen Budget zu mir gekommen sind. Aber es gibt kein Problem, für das man nicht gemeinsam eine Lösung finden kann.
 
Nun das Gegenteil: Wann hattest du zuletzt ein besonders positives Erlebnis während eines Coachings?
Ich hatte kürzlich einen Kunden, bei dem wir nach der gemeinsamen Berechnung überraschend festgestellt haben, dass es für eine frühzeitige Pensionierung reicht. Dieser Kunde ist fast aus meinem Büro getanzt um sein neues Leben zu beginnen (lacht).
 
Was rätst du Personen um die 50 zum Thema Vorsorgeplanung?
Ich rate jeder und jedem über 50, mit der Vorsorgeplanung zu beginnen. Klar, die berufliche und private Situation kann sich nochmals verändern. Trotzdem ist es wichtig, das Thema frühzeitig in Angriff zu nehmen. Es ist wichtig zu wissen, wie viel man dann hat und dass es auch reicht. Zudem scheint die Zeit schneller zu verstreichen, je älter man wird. Man sollte also nichts vor sich herschieben, sonst könnte es plötzlich zu spät sein.
 
Marina, du wirst selbst bald 55. Hast du denn deine Vorsorgeplanung auch schon in Angriff genommen?
Klar. Ich war die Person mit der Excel-Tabelle, die bei einem BEKB-Finanzcoach aufgetaucht ist (lacht). Nein, ganz im Ernst, es war sehr spannend die Vorsorgeplanung mal auf Kundenseite zu erleben. Mir sind einige Lichter aufgegangen. Tatsächlich musste ich sogar das von mir erstellte Budget nochmals komplett neu aufsetzen.
 
Und zu guter Letzt: Wir befinden uns in turbulenten Zeiten. Hast du einen goldenen Tipp für die jüngeren Generationen?
Ganz wichtig: sichert euch mit einer dritten Säule ab.
 

Zytglogge Turm in Bern

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